Närrische Notizen

Prinz und Bonna im 29. Stock des Langen Eugens

Bonn. (meu) Die Mitarbeiter der Vereinten Nationen (UN) staunten am Donnerstag nicht schlecht: Um 13 Uhr zogen Prinz Ralf I. und Bonna Miriam I. sowie Wäscherprinzessin Christine I. in die UN-Kantine im 29. Stock des Langen Eugens ein und wurden von Renée Ernst begrüßt.

Für die Beauftragte für die UN-Millenniumskampagne in Deutschland war der Besuch "eine ganz besondere Freude", schließlich ist der Bonner Prinz von Beruf Pressereferent der UN-Millenniumskampagne. Doch nicht nur deshalb gibt es eine Verbindung zwischen dem Karneval und der Kampagne, die sich Armutsbekämpfung, Friedenserhaltung und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Bonn gehört zu den Städten, in denen an den närrischen Tagen auch fair-gehandelte Kamelle geworfen werden.

Sodann machten sich die Tollitäten daran, den UN-Mitarbeitern auf Englisch genau zu erklären, was Fastelovend eigentlich ist. Dazu gehörte natürlich auch die Bedeutung des närrischen Grußwortes "Alaaf". "Das ist die karnevalistische Übersetzung des Slogans “Yes, we can„ von Barack Obama ", sagte der Prinz.