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Bierther feiern knatschverdötscht

Bierther feiern knatschverdötscht

Die Prunksitzung der Traditions-KG wartet mit einem jecken Programm auf

Hennef. (eiu) Da standen sie nun, die staatsen Kääls der KG Bierth von 1927 und brachten ihrem Chef, dem Präsidenten Hans-Peter Lütz, am Samstagabend bei der Prunksitzung auf der Bühne im Uckerather Landsknecht ein kleines Ständchen.

Den Refrain des Gassenhauers "Rut sin de Ruse" texteten die Bierther kurzerhand um. Stattdessen sang der ganze Saal das Motto der KG: "Lot de Moot net senke". Nachdem sich alle warmgeschunkelt hatten, gab Lütz den Startschuss für eine stimmungsvolle Sitzung.

Den Anfang machte Philipp Bolz. Gerade mal 14 Jahre alt, brillierte er eindrucksvoll als Büttenredner und berichtete dem Publikum, was ihm als Animateur in einem spanischen Ferienhotel so alles passiert ist. Dabei jagte eine Pointe die nächste und Philipp machte klar, dass man sich um den Nachwuchs im Karneval keinerlei Sorgen machen muss.

Natürlich gehörten die Stippvisiten der beiden Prinzenpaare aus Uckerath (Mäc I. und Andrea I.) und Hennef (Frank I. und Irmgard I.) zu den Höhepunkten des Abends, denn die Tollitäten wurden von der Narrenschar im Rosensaal mehr als stürmisch begrüßt.

Die Jecken hatten ihr Pulver aber noch nicht ganz verschossen. Ob bei "Botz un Bötzje" , bei "Blom un Blömcher" oder der "Callas von Köln" - die Knatschverdötschten im Saal spendeten reichlich Applaus. Am Ende sorgte Startrompeter Bruce Kapusta für ein stimmungsvolles Ende der Sitzung.