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"Für et Hätz un für ze fiere": "Jeckeditz" bringt die Konzerthalle zum Schunkeln

"Für et Hätz un für ze fiere" : "Jeckeditz" bringt die Konzerthalle zum Schunkeln

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hat das Duo "Jeckeditz" in der Konzerthalle in Bad Neuenahr erneut abgeräumt. Gemeinsam mit vier "Fründe" haben Dirk Schoenmackers und Andreas Hoss 600 Besucher mit kölschen Liedern restlos begeistert.

"Für et Hätz un für ze fiere" lautete das Motto des Konzerts, das die insgesamt sechs Musiker eins zu eins in die Tat umsetzten.

Mit Bläck-Fööss-Klassikern wie "Kaffeebud", "Bickendorfer Büdchen" oder "Unser Stammbaum" und Eigenkompositionen der Marke "Latte Macchiato" oder "Ich föhl Kölsch" brachten die "Extrem-Südkölner" die Halle zum Brodeln. Es wurde geschunkelt und getanzt, was das Zeug hielt.

Hörbar großen Spaß hatte die feiernde Menge am Mitsingen. Denn vom ersten bis zum letzten Stück hallte es wie aus einem Munde im Chor. Mit Michael Ley (Gitarre, Banjo, Quetsch, Flitsch), Thomas Giesen (Piano, Quetsch), Sebastian Steffens (Bass) und Thomas Gorba (Schlagzeug) hatte das Duo an diesem Abend vier kongeniale Instrumentalisten an seiner Seite.

Und zum Finale wurde es schließlich noch einmal richtig eng auf der Bühne. Denn gemeinsam mit dem in Bad Neuenahr-Ahrweiler heimischen "Chor Unterwegs" präsentierte "Jeckeditz" das Stück "Met de Fööss durch et Leeve" - einem Lied, das die beiden unmittelbar nach ihrem gemeinsamen Auftritt mit den Bläck Fööss im vergangenen Jahr in Heimersheim geschrieben haben.