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Federnrupfen in Bad Godesberg und Villip: Jecke sagen Tschüss

Federnrupfen in Bad Godesberg und Villip : Jecke sagen Tschüss

Es war ein fünffacher Abschied, der am Dienstagabend in der Stadthalle für zahlreiche karnevalistische Tränen sorgte. Zunächst mussten Kinderprinz Jannick I. und seine kleine Godesia Lena Marie beim traditionellen Federnrupfen dran glauben.

Bad Godesberg. Es war ein fünffacher Abschied, der am Dienstagabend in der Stadthalle für zahlreiche karnevalistische Tränen sorgte. Zunächst mussten Kinderprinz Jannick I. und seine kleine Godesia Lena Marie beim traditionellen Federnrupfen dran glauben. Jannick hatte dies eigentlich verhindern und einfach zu Hause bleiben wollen.

Doch der Plan schlug fehl, Hänneschen und Co. mussten abgegeben werden. Das gleiche Schicksal blühte wenig später Prinz Lothar I. und seiner Godesia Miriam, die sich auch nur schweren Herzens von den Insignien ihrer närrischen Macht trennten.

Und dann stand auch noch der fünfte Abschied an: Denn für Christian Hüffel war es das letzte Federnrupfen als Präsident des Festausschusses. "Es war eine sehr schöne Zeit, aber nun freue ich mich auf die neue Zeit", verriet Hüffel. Lange Zeit für Trauer blieb allerdings nicht. Dafür sorgten die Eselsfünkchen der KG Bergfunken, die Band Kölsch Bloot und die Gemeinschaftstänze.

Villip. Eine wunderbare Karnevalssession ging gestern für das Villiper Prinzenpaar zu Ende. Prinz Willy I. und seine Prinzessin Edeltraud hatten nicht nur beim Federnrupfen Tränen in den Augen.

"Wir wissen jetzt eigentlich nicht, was wir ab dem heutigen Aschermittwoch machen", sagte der Prinz, und bedankte sich mit seiner Edeltraud für die "große Hilfe und Unterstützung der gesamten Ortsgemeinschaft". Für die Crew des Prinzenpaares organisieren WilllyI. und Edeltraud am Samstag ein großes Dankeschön-Essen, wo sicherlich auch ausgiebig die Idee diskutiert wird, eine Brücke zwischen Villip und Villiprott zu bauen.