Rude Funke in Bonn

Premiere der Schääl-Sick-Mädche

Beuel. (aff) Zum transrheinischen Fastelovendspektakel luden die erst Anfang Januar gegründeten Schääl-Sick-Mädche am Freitagabend ein.

In feschen Uniformen samt Dreispitz begrüßten die acht Damen die Gäste ihrer Kostümparty in der Gaststätte "Im Stiefel". "Die Party ist ein Testlauf für unsere große Sitzung am 12. November. Bevor wir im Kameha-Hotel gemeinsam mit Guido Cantz zu „Zwischen Stunk und Prunk“ laden, wollten wir sehen, wie wir ankommen", erklärt Pressesprecherin Daniela Gehlen.

Sorgen um unzureichende Unterstützung müssen sich die Damen dabei gar nicht machen. Niemand geringeres als das älteste Kölner Traditionscorps "Kölsche Funke rut-wieß vun 1823" hat die Schirmherrschaft über den noch blutjungen Verein übernommen.

"Es gibt enge private Freundschaften zwischen Mitgliedern, so kam aus Köln die Idee auf, unseren kleinen Nachwuchsverein zu unterstützen", so Gehlen. Freilich können die Schääl-Sick-Mädche nicht nur auf Hilfe aus der Nachbarmetropole setzen, auch ihre Lieblichkeit Wäscherprinzessin Lara I. reiste zur Premierenveranstaltung der uniformierten Damen über den Rhein. "Wir sind doch alle gerne mal auf der anderen Seite, auch wenn es bei uns kuscheliger ist", sagte Vize-Obermöhn Ina Harder.