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CDU kann von Prinz und Bonna viel lernen

CDU kann von Prinz und Bonna viel lernen

Kleine Seitenhiebe beim Katerfrühstück in der Godesberger Stadthalle

Bonn. (lis) Wenn einer weiß, wie man das Alte Rathaus erobert, dann das Bonner Prinzenpaar. Beim gestrigen Katerfrühstück der CDU in der Stadthalle Bad Godesberg lud Bonna Kirsten I. ihre Gastgeber ein, beim Rathaussturm an diesem Sonntag dabei zu sein. "Da können Sie noch von uns viel lernen, denn wir nehmen der OB den Schlüssel ab", sagte sie siegesgewiss.

Den kleinen Seitenhieb auf den für die Christdemokraten nun wirklich nicht so glücklichen Ausgang der Kommunalwahl steckte Kreisvorsitzender Axel Voss locker weg. Macht, die sei ihm nicht wichtig, flachste er. Er habe für das Spitzenamt seiner Partei auch nur aus einem Grund kandidiert:

Er will den Rekord im Bützen aufstellen. Wenigstens auf diesem Gebiet scheint die CDU auf Erfolgskurs zu sein: Denn Parteichef Chef Axel Voss hatte reichlich Gelegenheit, den Bützchensieg zu holen, gaben sich doch die Tollitäten und Ehrengäste im Parksaal der Stadthalle die Klinke in die Hand.

Neben Prinz Reiner und Bonna Kirsten hieß die CDU noch mehr jecke Hoheiten willkommen: Stefan II. und Godesia Uta, Wäscherprinzessin Sandra I., Liküra Tatjana I. und Messdorfs Kinderprinzessin Jaqueline.

Für sie und auch für die Ehrengäste, darunter Sparkassenvorstand Michael Kranz, Norbert Hauser, Vizepräsident des Bundesrechnungshofs, EU-Abgeordnete Ruth Hieronymi, FDP-Chef Werner Hümmrich und Wolfgang Knoch, Synodalältester der Evangelischen Kirche, gab es selbstverständlich den obligatorischen CDU-Orden mit "Tut" und dem Konterfei der beiden Landtagsabgeordneten Gerhard Lorth und Helmut Stahl. Die Landtagswahl im Mai lässt grüßen.