Mit Wölfchen und Eazebärchen
Das ganze Dorf stand Kopf: Ballons, Luftschlangen, bunte Girlanden und Clownfiguren wehten am Sonntag bei nur vier Grad an den Häusern. Für Zugpartys geschmückte Innenhöfe lockten auf der Hauptstraße zum Mitfeiern.
Pech. (waj) Das ganze Dorf stand Kopf: Ballons, Luftschlangen, bunte Girlanden und Clownfiguren wehten am Sonntag bei nur vier Grad an den Häusern. Für Zugpartys geschmückte Innenhöfe lockten auf der Hauptstraße zum Mitfeiern.
Am Dorfeingang ließen sich vor der Metzgerei Adalbert Wolf Villips Kinderprinz Oliver I. und seine Prinzessin Fenja I. von den Jecken im Zug lautstark bejubeln. Der vom Nachwuchs "Christian" beglückte Dorfmetzger Adalbert hatte mit dem Fotoschild "Wolfsquartier" zum Feiern eingeladen.
Am anderen Straßenende feierten die Jecken an der Dorfkneipe den Nachwuchs von Eazebärin (Karnevalsmaskottchen) Dunja. Gegenüber bei Ländchenbäcker Charly Sonntag war auch der Bär los. Nach dem Sessionsmotto "Ein Wölfchen und ein Eazebärchen machen Pech zum Wintermärchen" wurde dort schon vor 11.11 Uhr ordentlich auf die Pauke gehauen.
Hier hatte auch das Pecher Dreigestirn Prinz Rolf I. (Schmitz) Jungfrau Josi (Jo Fell) und Bauer Hajo (Jo Jamann) Position bezogen. Den närrischen Zug führte traditionell der Pecher Eazebär an. Als Schneemänner verkleidet folgte der Handwagen des örtlichen Heimatvereins und die "Schmölzje".
Die Kavallerie der Reitschule an der Wiesenau garnierte die Hauptstraße mit Pferdeäpfeln, davor verputzten Pänz Berliner und Kamelle. Für die Marschmusik sorgten die Villiper Tamboure und ein Musikzug aus der Schweiz, der in Villip bei den Rot-Weißen zu Gast ist. Die Freiwillige Feuerwehr, Villiper Junggesellen und der Kegelverein "Holzköpp" deckten von ihren Zugwagen aus die Jecken mit Kamellen, Äpfeln und Minischnapsflaschen ein.
