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Prinzenpaar besorgt "Geld" für die Pänz

Prinzenpaar besorgt "Geld" für die Pänz

Vizebürgermeister räumt für junge Hennefer Majestäten den Tresor aus

Hennef. (hes) Das Allerheiligste der Sparkasse Hennef durfte das Uckerather Kinderprinzenpaar mit seinem Gefolge von der KG Remm Flemm betreten.

Prinz Fabian I. und Prinzessin Lena I. hatten die Stadt Hennef im Paragraf 8 ihrer närrischen Gesetzgebung aufgefordert, den Uckerather Pänz jeden Monat ein Taschengeld von fünf Euro auszuzahlen.

Diesem jecken Gesetz beugte sich Vize-Bürgermeister Thomas Wallau gerne. "Von Haus aus bin ich nicht der Reichste, und die Stadtkasse ist auch total leer", erklärte Wallau den jungen Majestäten, "da dachte ich, wir gehen zur Sparkasse - die haben doch Geld wie Heu, und da machen wir den Tresor leer."

Zusammen mit Rolf Haas, Filialleiter der Sparkasse in Uckerath, und Kassierer Volker Mickeleit ging es "dahin, wo sonst keiner reinkommt". "Ach du meine Güte!", entfuhr es dem jungen Prinzen beim Anblick des schweren Tresors. "2,5 Tonnen wiegt der", weiß Rolf Haas.

Nachdem er und Mickeleit den Tresor geöffnet hatten und Faban I. nach dem Einsatz eines großen Schlüssels schließlich eines der Fächer herausziehen konnte, ertönte ein lautes Aah!". Eine ganze Kiste voller Scheine und Münzen tat sich da vor ihren Augen auf, wenn auch leider nur aus Papier. Dieses Spielgeld durfte das Prinzenpaar dann für die Pänz mitnehmen.