Angelika Rüttgers: "Ich werde wiederkommen"
Auch die Frau des NRW-Ministerpräsidenten ist begeistert
Bad Honnef. Schwarzes Barett, Ringelpulli und Halstüchlein rot-weiß gestreift, Orden an der Brust. Die flotte Aufmachung kombinierte Angelika Rüttgers (52) mit ganz viel guter Laune. Auch die First Lady von Nordrhein-Westfalen aus Sinthern bei Pulheim ließ sich mitreißen von der tollen Stimmung im Kursaal. Mit ihr sprach Roswitha Oschmann.
General-Anzeiger: Sie haben es nicht bereut, nach Bad Honnef gekommen zu sein?
Angelika Rüttgers: Diese Sitzung ist klasse. Mädchensitzungen sind sowieso einfach nicht zu toppen.
GA: Und was hat Ihnen hier am besten gefallen?
Rüttgers: Die Dream boys vum Rhing. Das haben die Herren toll gemacht. Das ist der urigste Karneval: Die Leute präsentieren sich anders als im Alltag.
GA: Standen Sie selbst schon mal in der Bütt?
Rüttgers: Noch nie. Wenn ich wüsste, dass es gut ankommt? Aber ich besuche viele Karnevalssitzungen.
GA: Und Sie haben schon immer davon geträumt, Karnevalsprinzessin zu werden?
Rüttgers: Nie. Ich bin Kölnerin. Wir haben ein Dreigestirn. Aber mein größter Wunsch, einmal im Rosenmontagszug mitzugehen, hat sich im vergangenen Jahr erfüllt. Ich durfte auf dem Wagen des Zugleiters mitfahren. Das macht man nur einmal im Leben. Das soll man genießen.
GA: Wie werden Sie diesmal Weiberfastnacht und Rosenmontag verleben?
Rüttgers: Wir haben in unserem Dorf eine Weiberfastnachtssitzung der Frauengemeinschaft im Bürgerhaus. Dazu finden sich alle Generationen ein. Das ist immer wieder schön. Rosenmontag werde ich in Köln sein.
GA: Und wo sind Sie am 1. Februar 2009?
Rüttgers: Natürlich in Bad Honnef bei der Mädchensitzung von Halt Pol. Ich werde wiederkommen.
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