Jecke Wiever präsentieren Sessionsorden
kfd-Frauen Bad Honnef feiern ihr 40-jähriges Bestehen
Bad Honnef. (hpb) Ihren Sessionsorden stellten jetzt die Jecken Wiever von der kfd Bad Honnef vor. Und es ist ein ganz besonderer, schließlich feiern die Jecken Wiever in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Das war auch Anlass für Kongresspark-Chef Michael Gerdes, in diesem Jahr die närrische Auszeichnung zu sponsern.
Der in schlichtem Silbergrau gehaltene Orden zeigt das Kurhaus mit seinen jecken Besuchern. Er trägt die Aufschrift "40 Jahre Jecke Wiever von de kfd, Kurhaus Bad Honnef". Er sei zunächst etwas zögerlich gewesen, weil er nicht gewusst habe, auf was er sich da einlasse. "Aber nach kurzer Überlegung hat mir der Entwurf so gut gefallen, dass ich nicht widerstehen konnte." Sprach?s und hängte jeder der Damen einen Orden um.
Dabei stellte der seit 1997 im Rheinland lebende Hotelchef tatkräftig unter Beweis, dass mittlerweile zu 99 Prozent rheinisches Blut in seinen niedersächsischen Adern fließt, er genoss die Zeremonie und vor allem die damit verbundenen Bützchen. Eine Rose bekamen die Gründungsmitglieder Anneliese Dix, Hilde Keithen-Schmitz, Hildegard Heinen, Ruth Rudolph und Änni Limbach, die auch Ehrenpräsidentin der verdötschten Frauen ist.
Initiiert hatte das Ganze vor 40 Jahren Margarete Birenfeld, die erstmals mit einigen aktiven Frauen der kfd einen Kaffeeklatsch mit humoristischen Einlagen durchführte. Daraus wurde über die Jahre immer mehr, bis hin zu richtigen Sitzungen, die bis 1994 immer im Kolpinghaus gefeiert wurden.
Das Programm wird fast ausschließlich mit eigenen Kräften bestritten, unterstützt nur von einem Tanzcorps und einer Kindertanzgruppe. 1995 zogen die "Wiever" in den Kursaal. Der wird wieder Kopf stehen, wenn die "Jecken Wiever" am 14. Februar zu ihrer Sitzung einladen.
