Aschermittwoch in Bonn : Portemonnaies sind ausgewaschen
BONN Da können auch die vielen jecken Zauberer nichts machen, die in den vergangenen Wochen in der Session "SimsalaBonn" die Stadt unsicher gemacht haben: Der Aschermittwoch löst sich nicht mit irgendeinem Hokuspokus in Luft auf.
Auch die Portemonnaies werden nicht durch einen Spruch und Hexereien wieder voll. So blieb den Karnevalisten am Aschermittwoch nichts anderes übrig, als wieder auf dem Boden der Tatsachen anzukommen.
Im Trauermarsch zogen sie an den Rhein, um die Geldbörsen im Strom auszuwaschen - allen voran Prinz Rainer I. und Bonna Victoria I., die ihr Ornat schon an den Nagel gehängt haben.
Das Rheinufer leitet dabei fast schon über in die nächste Karnevalssession. Denn die steht unter dem Motto "Bönnsche Bröcke - drövver jöcke". Am 11.11. geht's wieder los.
