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Beste Wünsche für die Session

Beste Wünsche für die Session

Der Empfang des Bonner Festausschusses auf dem Petersberg ist immer eine besondere Herausforderung für Karnevalisten: Da zu diesem Anlass kein Ornat erwünscht ist, lassen sich Tollitäten und "normaler" Jeck nicht voneinander unterscheiden. Doch die Rangfolge im karnevalistischen Trubel spielte am Sonntag auch keine Rolle.

Königswinter. (bb) Der Empfang des Bonner Festausschusses auf dem Petersberg ist immer eine besondere Herausforderung für Karnevalisten: Da zu diesem Anlass kein Ornat erwünscht ist und spätestens vor dem Eingang unter den strengen Augen der Aufpasser an der Türe auch das letzte Karnevalsschiffchen abgelegt werden muss, lassen sich Tollitäten und "normaler" Jeck nicht voneinander unterscheiden.

Doch die Rangfolge im karnevalistischen Trubel spielte am Sonntag auch keine Rolle. Es ging vielmehr um eine vorweihnachtliche Stimmung. "Wir haben dafür erstmals den Empfang nicht Ende Dezember, sondern auf den ersten Advent gelegt", sagte Mirko Heidrich vom Vorstand des Festausschusses.

Zwischen den Tagen hätten zu viele Tollitäten lieber noch einmal tief durchatmen wollen, bevor sie nach dem Jahreswechsel so richtig durchstarteten. Diesmal konnten Prinz Christoph I. und Bonna Karin IV. daher 17 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzen und Prinzessinnen begrüßen, also alle Tollitäten rund um den Petersberg. Dazu kamen Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und viele weitere Ehrengäste.

Auch beim Programm ließen der Festausschuss und das Petersberghotel keine Zweifel am Ziel, Adventsstimmung zu erzeugen: Beim "bönnschen Mitsingen" sangen die Gäste gemeinsam mit Stephan Baur und Magdalene Imig "besinnliche Leedcher", bekamen Christstollen, Lebkuchen und Kekse gereicht und tauschten danach beim Wichteln gute Wünsche für die Session aus. "Ich wünsche den anderen Tollitäten nicht nur Glück, sondern dass sie die Zeit auch genießen können", so Prinz Christoph I.