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Clement überlässt Jecken die Regierung und die Schulden

Clement überlässt Jecken die Regierung und die Schulden

Nur keine Eifersucht: Willi III. beäugt seine Bonna, die sich von den Ministerpräsidenten Kurt Beck (rechts) und Wolfgang Clement bützen lässt.
Nur keine Eifersucht: Willi III. beäugt seine Bonna, die sich von den Ministerpräsidenten Kurt Beck (rechts) und Wolfgang Clement bützen lässt. Foto: Barbara Frommann

Erstes närrisches Gipfeltreffen mit Tollitäten auf dem Petersberg - Beck schwört auf Toleranz

Bonn/Königswinter. (bot) Alaaf oder Helau: Gar nicht so leicht, beim ersten närrischen Gipfeltreffen gestern auf dem Petersberg das Richtige zu rufen. NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement und sein rheinland-pfälzischer Amtskollege Kurt Beck empfingen Tollitäten samt Bürgermeister aus Andernach, Koblenz, Ludwigshafen, dem Siebengebirge, Aachen, Köln und Düsseldorf.

Besonders jubelten die 200 Gäste aber Prinz Willi III. und Bonna Birgit I. zu, die Clement für den Intendantenposten beim ZDF vorschlug. Der Politiker hoffte, dass vom Gipfel Signale ausgehen, etwa für die Versöhnung von Köln und Düsseldorf. "Ab Rosenmontag übernehmen die Jecken alle Regierungsgeschäfte - einschließlich der Schulden."

Er und Beck bützten die Lieblichkeiten und bekamen einen Orden nach dem anderen. "Menschen zu achten, tolerant miteinander zu leben und Freude zu haben: Das sind die Wurzeln, um Zukunft zu gestalten", sagte Beck. Der Bonner Festausschuss-Präsident Horst Bachmann wünscht sich, dass der Empfang auf dem Petersberg jetzt jedes Jahr stattfindet.