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Narren-Interview wird weltweit gesendet

Narren-Interview wird weltweit gesendet

Bonner Prinzenpaar und Kölner Dreigestirn statteten der Deutschen Welle einen Besuch ab

Bonn. (meu) Was sind schon G8-Gipfel und die UN-Vollversammlung, wenn die höchsten Vertreter des rheinischen Fastelovends zum Spitzentreffen zusammenkommen. So geschehen am Freitag im Funkhaus der Deutschen Welle (DW). Dort begrüßten Prinz Ralf I. und Bonna Miriam I. ihre närrischen Kollegen vom Kölner Dreigestirn.

Allerdings fand die karnevalistische Premiere auf Bonner Boden mit Verspätung statt. "Dat is halt e bissche schwierig, den Weg nach Bonn zu finden", scherzte DW-Intendant Erik Bettermann. Als dann aber Prinz Hans-Georg I., Jungfrau Johanna und Bauer Bernd aus der Domstadt hergefunden hatten, war die Freude umso größer. Wie der Kölner Prinz erklärte, sei der Besuch bei der Deutschen Welle einer seiner "absoluten Wunschtermine" in dieser Session.

Und das nicht nur, weil Intendant Bettermann - wie das Dreigestirn - Mitglied der Ehrengarde der Stadt Köln ist. Ein herzliches Hallo für die Kölner gab es vom Bonner Prinzenpaar. Prinz Ralf I. freute sich, an diesem Tag in der Nähe seines regulären Arbeitsplatzes im Langen Eugen zu sein, wo er Pressereferent der UN-Millenniumkampagne ist. In Anlehnung an seine Tätigkeit bei den Vereinten Nationen erklärte er Bonna Miriam und die Kölner Jungfrau zu UN-Sonderbeauftragten für "Sonnesching im Fastelovend".

Nach der Verleihung der von den DW-Auszubildenden gefertigten Karnevalsorden an Prinzenpaar und Dreigestirn schritten die Tollitäten zum Interview mit DW-Chefredakteur Miodrag Soric. Was ihm die obersten Narren aus Bonn und Köln über den Karneval zu berichten hatten, wird man bald auf der ganzen Welt hören können. Schließlich sendet die Deutsche Welle ihr Programm in 30 Sprachen rund um den Erdball. Währenddessen ging es für die anderen Jecken bei leckeren Getränken weiter lustig zu. Bevor man ins Tonstudio ging, wünschte der Kölner Prinz den Menschen noch etwas, was man in Bonn wohl so schnell nicht wieder hören wird: Kölle Alaaf!