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Karnevalszug in Pech: Zarte Törtchen, Villiper Dreigestirn und der Eazebär

Karnevalszug in Pech : Zarte Törtchen, Villiper Dreigestirn und der Eazebär

Freie Mottowahl hieß es gestern beim Pecher Karnevalszug. So waren der Fantasie der zahlreichen Fußgruppen keine Grenzen gesetzt.

Ganz ohne Motto lief gestern der Karnevalszug durch die Pecher Hauptstraße - warum, darüber gab der Ortsfestausschuss um die Vorsitzende Sabine Poell in Reimform Auskunft: „Weil`s in Pech so friedlich ist und man das Motto eh vergisst, gibt´s dieses Jahr zum 1. Mal völlig freie Mottowahl“.

In unterschiedlichen Kostümen starteten die Ortsfestausschuss-Mitglieder dementsprechend in den Festzug – nur der Eazebär (diesmal durch Paul Reisser dargestellt) musste wieder sein warmes Fell anziehen. Bären-Konkurrenz gab es durch die Fußgruppe von Anita Hoffmann, die ebenfalls als Bären gekleidet mit dem Hinweis „WachtBÄRg erwacht aus dem Winterschlaf“ reichlich Wurfmaterial unters Volk brachte.

Spontan zur Teilnahme entschlossen hatte sich das Villiper Dreigestirn, das sich genauso feiern ließ wie der Jungbauernverband Drachenfelser Land oder der tolle Superverein Oberbachem. Die Reitschule Heiß war mit großer Reiterformation vertreten und eine Familiengruppe von Pecher, Villiper und Holzemer Familien fiel als Trauben besonders auf. Spontanität bewiesen Schweizer Gugge-Musiker aus Wyland, die aus den Vorjahren den Karnevalszug-Besuchern in Pech schon bekannt waren.

Erst kurzfristig hatten die Musiker entschieden, mitzumachen und dies erfreute die Veranstalter vom Ortsfestausschuss ganz besonders. Leckere Kuchentörtchen stellten die Pecher Schmölzje-Fußgruppe dar – ganz nach dem selbst gewählten Thema „die zarteste Versuchung seit es die Schmölzje gibt“.