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Kein Weitwinkel schafft die "schöne Frau"

Kein Weitwinkel schafft die "schöne Frau"

Die Hilberather mögen's pfundig

Rheinbach-Hilberath. (rom) Wenn die Printemänner auf der Bühne spielen, halten es die Narren in der Hilberather Mehrzweckhalle nicht mehr auf den Stühlen aus.

Da geizten Schottinnen nur beim Stoff ihres Kostüms, aber nicht beim begeisterten Mitklatschen und -singen. Sitzungspräsident Ewald Zimmermann holte zur 30. Sitzung die Rheinbacher Prinzenpaare gemeinsam auf die Bühne.

Sonst gehörte diese ganz den eigenen Kräften der Karnevalsfreunde Hilberath, wie der "schönen Frau", die ganz "geschmeidig" von besonderem Selbstbewusstsein war.

Schlanke kaum mehr als 100 Kilogramm leicht, tanzte "sie" (Thomas Krall) zum Vergnügen der Narren bauchfrei im Discofummel. Egal, ob die Verehrer umkippen, die Fotografen sie selbst im Weitwinkel nur halb auf das Foto bekommen, sie besteht selbstbewusst darauf: "Ich find mich schön!".

Auch sonst waren im Höhenort die Narren los. Die "Sternschnuppen" erleichterten den "Volksschlank" tanzend um Millionen. Wer sich so etwas ausdenkt: die Trainerinnen Anja Moll und Steffi Bös. Für die Texte der "schönen Frau" bis zum "Fameleklaav" kann man Roswitha Zimmermann verantwortlich machen.