Gute Laune mit Löwe Lerch

Einige erschienen in Pyjama und Pantoffeln, andere waren womöglich zwischenzeitlich gar nicht ins Bett gekommen. Trotzdem zeigten die Jecken und Politiker beim traditionellen Katerfrühstück der Bonner CDU in der Stadthalle keine Ermüdungserscheinungen.

Bad Godesberg. (fa) Einige erschienen in Pyjama und Pantoffeln, andere waren womöglich zwischenzeitlich gar nicht ins Bett gekommen. Insgesamt aber wurde das traditionelle Katerfrühstück am Morgen nach Weiberfastnacht, zu dem sich auf Einladung des Bonner CDU-Kreisverbandes am Freitag zahlreiche Jecken und Politiker jedweder Couleur im Großen Saal der Stadthalle einfanden, zu einer aufgeweckten Veranstaltung, bei der keine Ermüdungserscheinungen sichtbar wurden.

Wer anfangs vergeblich nach dem Gastgeber, Bonns CDU-Vorsitzendem Philipp Lerch Ausschau gehalten hatte, der hatte womöglich gedacht, dass es sich bei dem Löwen auf zwei Beinen um das Maskottchen der Veranstaltung handelte.

In gewisser Weise stimmte das sogar, hatte Lerch das Bonner Wappentier auch deshalb als Verkleidung gewählt, weil er sodann zahlreiche jecke und nichtjecke Honoratioren, darunter Prinz und Bonna und das Godesberger Prinzenpaar ebenso wie Wäscherprinzessin und Liküra, offiziell zu begrüßen hatte.

Und so verband Lerch den Willkommensgruß mit einer kleinen Büttenrede. Glücklicherweise sei es Karl-Theodor zu Guttenberg nicht mehr gelungen, auf seiner jüngsten Asienreise Axel Voss an die Inder zu verkaufen, sagte Lerch etwa mit Blick auf den CDU-Europaabgeordneten. Der nämlich war als "Eurofighter" gekommen.