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Limpericher Frauengemeinschaft : Jecke Sitzuung mit eigenen Kräften

Limpericher Frauengemeinschaft : Jecke Sitzuung mit eigenen Kräften

90 Wiever feiern bei der Frauengemeinschaft von Heilig Kreuz. Der Nachmittag mit vielen eigenen Kräften auf der Bühne ist ein voller Erfolg.

Ein Saal voller Weiber erwartete Liküra Carina I. bei der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) im Pfarrheim Heilig Kreuz. Zusammen mit den Ennertfunken und dem LiKüRa-Kinderprinzenpaar Alina II. und Simon I. gehörte der Auftritt ihrer Lieblichkeit zu den Höhepunkten der Karnevalsfeier. 90 Wiever im Alter zwischen 75 und 95 Jahren feierten bei Kaffee und Kuchen und sahen ein unterhaltsames Programm. „Das machen wir schon seit 24 Jahren, und jedes Jahr werden es mehr“, sagte Ina Büllesbach, die mit acht weiteren Frauen den karnevalistischen Nachmittag organisiert hatte.

„Außer den Tanzgruppen stemmen wir alles aus eigenen Kräften. Die kfd ist der bundesweit größte Frauenverband mit circa 700 000 Mitgliedern. Im Erzbistum Köln sind es 100 000 Mitglieder in 700 Pfarrgruppen, darunter sind 150 Frauen in Heilig Kreuz vertreten. Entsprechend dem Leitbild der kfd – leidenschaftlich glauben und leben – versuchen wir, in unserer Gemeinde mit unterschiedlichen Angeboten Frauen die Möglichkeit zu geben, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, Freizeit zu gestalten, Glauben zu leben und sich für Anliegen von Frauen zu engagieren“, sagte Büllesbach.

Neben den Tanzdarbietungen der Ennertfunken und den Nixen vom Märchensee aus Oberkassel sorgten auch die Redebeiträge für gute Stimmung. Während Roswitha Wicharz im Vortrag „Das Opferkörbchen“ über Kollekten in der Kirche scherzte, nahm Gertrud Berka die Seniorinnen in rheinischer Mundart mit auf eine Rundreise über Pützchens Markt. Ehe zum Abschluss die „Moppe Weiber“ auftraten, trug Gerda Hüffel ihren Beitrag „Handy“ vor, den der Saal mit einer Rakete feierte.