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Bornheimer Tollitätentreff in Hersel: Krönender Abschluss mit Bernd Stelter

Bornheimer Tollitätentreff in Hersel : Krönender Abschluss mit Bernd Stelter

Aus dem karnevalistischen Terminkalender ist er einfach nicht mehr wegzudenken - und auch in diesem Jahr war die Stimmung auf dem Tollitätentreff 2013 wieder auf dem absoluten Höhepunkt.

Zahlreiche Bornheimer Narren zog es am Dienstagabend in die Rheinhalle nach Hersel, um ausgelassen mit den Prinzen, Prinzessinnen und Dreigestirnen aus dem Bornheimer Stadtgebiet sowie den Vorjahrestollitäten, die den Elferrat bildeten, zu feiern.

Im goldenen Paillettenfrack begrüßte Bürgermeister Wolfgang Henseler die Jecken im bunt geschmückten Saal. Seinen Dank für die Unterstützung dieser Veranstaltung sprach er insbesondere der Vereinsgemeinschaft Hersel-Uedorf sowie Karin Schumacher aus, die auch in diesem Jahr für ein abwechslungsreiches Programm sorgte.

Bereits seit 45 Jahren gibt es nun schon den Bornheimer Tollitätentreff. Mit großem Jubel hießen die Narren den Elferrat mit dem Sitzungspräsidenten Wolfgang Raschke an der Spitze willkommen, bevor die amtierenden Tollitäten mit der musikalischen Unterstützung des Orchesters "Snowbird" in den Saal einzogen und sich feiern ließen: Die Roisdorfer Prinzessin Angela I., das Mertener Dreigestirn Prinz Günter I., Bauer Günter und Jungfrau Andrea, die Waldorfer Kinderprinzessin Samira I. und das Herseler "Frauenpower-Dreigestirn", wie Henseler es nannte, Prinz Andrea I., Bauer Doris und Jungfrau Mareike.

Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei war das Prinzenpaar der Bonner Werkstätten Prinz Klaus-Peter I. mit seiner Prinzessin Ute I. Mit viel Witz führte Raschke die Jecken durch das fünfstündige Programm. Den Anfang machte die Tanzgruppe der Funkengarde aus der Partnerstadt Mittweida. Mit reichlich tänzerischem Können legten sie nicht nur einen Spagat aufs Parkett.

Ordentlich zum Kochen brachten die "Funky Marry´s" den Saal mit stimmungsvollen Liedern. Und bei dem Lied "Mädchen lügen nie" blieben selbst der Elferrat und die Tollitäten nicht lange auf ihren Stühlen sitzen, sondern machten eine Polonaise über die Bühne. Etwas anstrengender für die Lachmuskeln wurde es bei dem Auftritt der zwei "Schlawiner" und der "Beckendorfer Knallköpp".

Für Geschunkel sorgten die Musiker "Harry und Chris" sowie "Die Cöllner". Die "Blauen Funken" der Kölner Garde und die "Colonia Rut-Wiess" heizten dem Publikum mit ihren tänzerischen Darbietungen weiter ein. Zum krönenden Abschluss holte der in Hersel lebende Bernd Stelter aus dem Publikum noch einmal alles heraus.