Jeck im GA : Godesberger Stadtsoldaten stürmen die Redaktion
Mit 50 Mann und Frau machten die Godesberger Stadtsoldaten dem General-Anzeiger-Team in der Alten Bahnhofstraße ihre Aufwartung. Für die Redaktion gab es Tanz und Orden, für die staatse Truppe einen gelungenen Start in den Tag.
Der närrische Zug kündigte sich musikalisch schon an, lang bevor die Godesberger Stadtsoldaten zu sehen waren. Dann aber erschien die staatse Truppe in großer Besetzung in der Alten Bahnhofstraße – Musikzug inklusive. Die Redakteurinnen Silke Elbern und Ayla Jacob, Praktikant Martin Steinhauer und Fotograf Axel Vogel freuten sich, als sich mehr als 50 „Frau und Mann“ aufstellten, und zwar vor den Redaktionsräumen im Haus von Bücher Bosch, wo der GA seinen Ticketservice anbietet. Ob wohl alle zur frühen Stunde schon „geschmeidig in der Hüfte sind“, wollte Kommandant Patric Engels wissen.
Dass die Gardisten damit keine Probleme hatten, bewiesen sie beim Säbeltanz. Lediglich beim Durchzählen geriet mal wieder einiges durcheinander. Was wohl ein Muss ist, wenn ein närrisches Corps die Obrigkeit veräppelt. Ein Glück für das GA-Team: Früher wurden die Protagonisten beim Arretieren auf dem Theaterplatz verhaftet, verriet Ehrenvorsitzender Horst Effelsberg. Und mussten sich frei kaufen. Das geschieht mittlerweile freiwillig: Damit die Stadtsoldaten einen guten Start hatten und fit für die insgesamt 14 Stationen des Tages werden konnten, gab es für alle Schnittchen, Quarkbällchen, Kölsch und Limo. Dann zog der Tross weiter durch die City – allerdings erst, nachdem fleißig Orden verteilt worden waren.
