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Dem Pastor fehlt noch der rheinische Sing-Sang

Dem Pastor fehlt noch der rheinische Sing-Sang

54. Karnevalistischer Nachmittag in Sankt Cäcilia

Oberkassel. (bla) Die Rheinhalle war am Samstagnachmittag mal wieder fest in Frauenhand. Zum 54. karnevalistischen Nachmittag der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Sankt Cäcilia kamen zahlreiche Wiever aus Oberkassel und Umgebung.

Der Elferrat zog nicht alleine ein: Etwas pompöser sollte es schon sein. Somit traten auch die LiKüRa-Ehrendgarde und LiKüRa-Prinzessin Diana I. am Anfang in die bunt geschmückte Halle ein.

Zum 15.Mal führte Resi Wünsch durchs Programm, das zum größten Teil aus den eigenen Reihen kam. Seine Feuertaufe hatte Pfarrer Norbert Grund zu bestehen: "Wir hatten ihm gesagt, dass an der Bütt kein Weg vorbei führt", sagte kfd-Kassiererin Annegin Volkmer.

Für eine Büttrede war der Vortrag zwar ein bisschen lang geraten, und der ein oder andere vermisste den rheinischen Sing-Sang, aber dennoch schlug sich Grund fürs erste Mal nicht schlecht. Darüber waren sich die Frauen einig.

Routiniert meisterten Berni Junior und Cory Lindner als Dick und Doof ihren Auftritt (praktisch dabei: Die Mikrofon-Headsets, um die Hände frei zu haben). Vor dem Problem "Was tun, wenn der Fernseher kaputt ist?" standen Paula Rönz und Edeltraud Schneider.

Im Tomatenkostüm tanzte der Elferrat zum "Ketchup-Song". Auch beim Alte-Schachtel-Ballett bewiesen die Damen, dass sie jede Menge Rhythymus im Blut haben. Das Finale stand unter dem Motto "Kaassel sucht den Superstar". Die Playback-Show des Elferrats mit bekannten Karnevals-Hits kam bestens an. "Es kommt immer eine lustige Gemeinschaft zusammen. Man merkt einfach, dass sich die Damen viel Mühe geben", sagte Anka Vukota, die seit Jahren keine Sitzung verpasst hat.