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Bürgermeister feiert mit den Jecken Geburtstag

Bürgermeister feiert mit den Jecken Geburtstag

Siebengebirgstollitäten und ihre Untertanen treffen sich beim Frühschoppen in der CJD-Aula

Königswinter. (lan) So früh am Tag sei er noch richtig "jut drop", sagte Siebengebirgsprinz Dieter I. am Sonntag beim Karnevalistischen Frühschoppen - auch wenn er nicht nur seine schmucke Prinzessin Marion I. mitgebracht habe, sondern auch eine dicke Erkältung.

Das Siebengebirgsprinzenpaar von der KG "Löstige Gesellen" Bad Honnef begrüßte die Altstadtprinzessin Helga I. mit ihrem Gefolge in der Aula der CJD-Schule. Dort hatten sich viele Jecken aus dem ganzen Siebengebirge eingefunden, von den Altstadt-Vereinen wie der Großen Königswinterer Karnevalsgesellschaft (GKKG), den Fidelen Freunden Postalia und den Sonnigen Rheinländerinnnen, über die KGs aus dem Bergbereich wie die "Öttemicher Jecken", "Spitz paß op" Eudenbach, die Strücher KG Thomasberg und die KG Vinxel bis hin zur Prinzengarde Kasbach oder den "Holzlöre Orijinale".

Einen besonderen Applaus erhielten auch Prinz Rico I. und Bonna Ina I. aus Bonn, die begleitet vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Altstadt in den Saal einzogen. Durch das Programm führten die Organisatoren vom Festausschuss Altstadt-Karneval, Petra Backhaus und Hansi Hirzmann. Sie gratulierten auch Bürgermeister Peter Wirtz, der an diesem Tag seinen 46. Geburtstag feierte.

Ihm und einigen anderen Ratsmitgliedern verlieh Altstadtprinzessin Helga I. ihren Prinzessinnenorden, woraufhin Peter Wirtz sie mit dem Orden der Stadt Königswinter ausstattete. Da die Orden zunächst nicht rechtzeitig fertig geworden waren, hatte die Tollität bislang mit einem Ersatz aus dem vergangenen Jahr vorlieb nehmen müssen.

Der Orden 2006 zeigt nun das Stadtwappen, die Siebengebirgs-Silhoutte, ist mit Brillianten verziert und mit einer roten Schleife geschmückt. "Es ist ein schönes Gefühl, zum Geburtstag ein so großes Ständchen zu bekommen", freute sich Peter Wirtz über die Glückwünsche der Jecken und überreichte neben dem Orden auch einen Umschlag für die Brauchtumspflege.