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Federn rupfen und Krone abgeben beim 1. Hennefer KG

Federn rupfen und Krone abgeben beim 1. Hennefer KG

Eine Session voller Frohsinn - und ganz am Ende müssen die Tollitäten ganz tapfer sein. Für sie ist am Aschermittwoch ein Traum vorbei. Und es gibt keine Chance auf eine Verlängerung.

Hennef. Eine Session voller Frohsinn - und ganz am Ende müssen die Tollitäten ganz tapfer sein. Für sie ist am Aschermittwoch ein Traum vorbei. Und es gibt keine Chance auf eine Verlängerung. Die Federn des Prinzen werden gerupft - und auch für die Prinzessin ist die Zeit vorbei, in der sie im edlen Ornat herumspazieren darf.

Trotz allem, das Hennefer Prinzenpaar, Frank I. und Irmgard I., trug den Abschied tapfer und behielt die Fassung. Und bekam noch einmal viel Lob.

"Das Prinzenpaar war Spitze" sagte Alex Hildebrandt, Vorsitzender der Hennefer Karnevalsgesellschaft. "Sie haben mit ihren Gesangsvorträgen die Säle zum Kochen gebracht."

An Veilchendienstag hieß es schließlich: Federn rupfen und Krone abnehmen. Damit endete die Session für die Tollitäten in der Hennefer Meys Fabrik. Für den Sessionsausklang zogen die Karnevalisten noch einmal alle Register.

Mit "Viva Colonia" und dem FC-Lied heizte das Duo "Harry & Chris" den Jecken ein. Später sorgte Wicky Junggeburth für Stimmung, und die Tanzgruppen aus Bröl sowie von Hale Pohl aus Uckerath wollten sich ebenfalls noch einmal so richtig anfeuern lassen.

Schweren Herzens, aber zufrieden mit der närrischen und vor allem vergangenen Zeit zeigte sich das Prinzenpaar - und übergab dann kampflos Federn und Krone an Alex Hildebrandt.