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GA-Narrenschiff hält in Siegburg

GA-Narrenschiff hält in Siegburg

"Schreiberlinge" zeigten sich durchaus lernwillig

Siegburg. (mic) Das Narrenschiff des General-Anzeigers haben die Prinzen aus dem Kreis und zahlreiche Karnevalsgesellschaften gestürmt, um den Frohsinn in der muffigen Redaktionsstube zu verbreiten. Allerdings zeigten sich die Schreiberlinge gut vorbereitet und lernwillig.

Die Zwei-Mann-Kapelle, alias GA-Redakteure Jörg Manhold und Michael Lehnberg, nahmen die Jecken mit auf die musikalische Reise in die Gründerzeit des Rhein-Sieg-Kreises 1969, und der stellvertretende Redaktionsleiter Klaus Elsen hatte vorher kräftig Alaaf-Rufe geübt.

Derart in Form zeigten sich die Tönnisberger begeistert und feuerten dank des hervorragenden Liedvortrags die erste närrische Rakete überhaupt in der Redaktion ab. Siegburg-Korrespondent Manhold durfte dann den Sessionsorden von Tanzmariechen Jenny entgegennehmen. Das Mädel war noch ganz außer Atem, hatte sie zuvor doch eine schmissige Sohle aufs Parkett gelegt.

Unschlagbar im Bau von Pyramiden zeigten sich die Mädchen und Jungen von der Siegburger Ehrengarde, die mit ihrem Präsidenten Artur Reis angerückt war. Schade nur, dass die Zimmerdecke den Höhenflug limitierte. Gleichwohl fand die Zwei-Mann-Kapelle den Einsatz zwei Lieder wert, unter anderem spielten sie "Mendocino" und "Zucker im Café". Traditionell wirft das Dattenfelder Kinderprinzenpaar einen Blick in die Redaktion. Und nicht nur das: Lea I. und Magnus I. sagten ihr Sessionsgedicht auf und wünschten der Redaktion getreu ihres Mottos "Mir han et Hätz am rechten Fleck, zesamme mache mer ganz Dattenfeld jeck" eine schöne Karnevalszeit.