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In der Meckenheimer Verwaltung verbirgt sich Dieter Bohlen

In der Meckenheimer Verwaltung verbirgt sich Dieter Bohlen

Im Ratssaal bekommen alle ihr Fett weg

Meckenheim. (rom) Im Meckenheimer Ratssaal wurden rund 100 Verwaltungsmenschen zu Verwandlungskünstlern. Unter dem Motto "Doll, Doller, Dollhaus" holten sie sich Kostümpreise als "Kaktus" als "Baby Dolls", "Dollhaus sucht die Superstars" und als "Spät-Hippies".

Wer die Meckenheimer Verwaltungsbeamten als Kollegen hat, braucht keinen Dieter Bohlen: Als eine zwölfköpfige Gruppe in verschiedenen Rollen im Playback auftrat, bekam sie von der Jury ihr Fett weg.

Auch hinter der siebten Auflage des Meckenheimer Verwaltungskarnevals steckt Peter Hutmacher. Der "Mann für alles" steht nicht nur hinter der Orgel, er ist der Motor der Veranstaltung. Hutmacher ist 64 Jahre und wird am 1. April nach 50 Jahren Verwaltung, davon 30 Jahre in Meckenheim, verabschiedet.

Doch erstmal feierten die Karnevalisten ihren Helden. Gekrönte Häupter wurden auch bejubelt: Das Kinderprinzenpaar Fabian I. (Wolff) und Svenja I. (Düren) zog mit der Stadt-Garde ein, und als Überraschungsgast kam die Merler Prinzessin Julia I. (Reinhard). Viereinhalb Stunden hat das Festkomitee Gabi Linden, Stephan Metzen und Christine Müller unter Hutmachers Federführung auf die Beine gestellt.

Sie brachten 40 Leute auf die Bühne und neben den Tollitäten eine Nicht-Verwaltungsangestellte, nämlich Gaby Stiebitz von "Tonn & Tönnchen". Schwester Evelyne Siegberg arbeitet im städtischen Kindergarten "Auf dem Driesch". Christoph Nöthen punktete mit seinen Erfahrungen als Wasserzählerableser bei Hundebesitzern mit deren üblichen Beteuerungen: "Dä Hunk dot nix!"