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Kripper Fente ziehen positive Bilanz

Kripper Fente ziehen positive Bilanz

Neue Ideen sollen die eigene Sitzung retten

Kripp. (wtz) Einen sympathisch familiären Charakter strahlte die Jahreshauptversammlung der Karnevalsgesellschaft "Kripper Fente" im Gasthaus "Rhein-Ahr" aus.

Ein Eindruck, der sich nicht nur auf den einen Abend beschränkt, sondern bei nahezu allen Veranstaltungen und Auftritten der engagierten Karnevalisten aus dem Fährort wiederkehrt. In ihren Jahresberichten zogen sowohl der Vorsitzende Wilfried Brüssel für den gesamten Verein als auch Dieter Breuer für den Fanfarenzug eine grundsätzlich positive Bilanz.

Der Fanfarenzug, dem derzeit fünf Trommler und neun Fanfaren angehören, konnte auf eine Vielzahl von Auftritten verweisen. Trotzdem wünschen sich die Verantwortlichen einen weiteren Zulauf, so dass auch in Fällen von Ferien oder Krankheit die "Einsatzbereitschaft" des Fanfarenzuges aufrecht erhalten werden kann.

Geprobt wird unter der Leitung von Albert Felten jeden Dienstag ab 18.30. Sorgenfalten haben die "Kripper Fente" hingegen wegen der eigenen Karnevalssitzung auf der Stirn. "In diesem Jahr konnten wir kaum die Unkosten für die Sitzung decken. Als Argument darf nicht alleine die kurze Session genannt werden. Für die Zukunft müssen wir neue Ideen umsetzen, so dass die Sitzung auch noch in den kommenden Jahren überleben kann", forderten Brüssel und Breuer unisono.

Die Zufriedenheit des Vereins mit dem Vorstand dokumentierten sie durch die einstimmige Wiederwahl. Dieser setzt sich demnach aus dem Vorsitzenden Brüssel, Geschäftsführer Herman-Josef Klapperich und Kassiererin Manuela Laux zusammen. Komplettiert wird das "närrische Triumvirat" durch die Beisitzer Sabine Giessau-Breuer, Anke Schäfer, Dieter Breuer, Christine Fleckhaus und Bianca Brüssel.