Godesberger Prinzenpaar : Der Prinzenorden glänzt mit vielen Details
Bad Godesberg Wer genau hinschaut, kann auf dem aktuellen Bad Godesberger Schmuckstück den Kölner Dom und einen Gepard entdecken. Das spiegelt auch die Tollitäten wider.
Prinzenorden darf man nicht weiterverschenken oder verleihen, das wissen alle, die im Karneval aktiv sind, denn sie sind eine sehr persönliche Auszeichnung. Das Bad Godesberger Prinzenpaar hat seit dem Ordensfest auf der Godesburg und der Proklamation im Brückenforum schon etliche Gäste und Wegbegleiter mit dem neuen Prinzenorden ausgezeichnet. Das Schmuckstück spiegelt nicht nur den Stadtbezirk Bad Godesberg, sondern auch die Persönlichkeiten von Florian I. (Bülles) und Godesia Julia (Wickert-Kandaz) wider.
Gepard und Flugzeug symbolisieren Geschwindigkeit
Beide Tollitäten stehen für Geschwindigkeit, wie Florian I. erläuterte. Deshalb steht ein Gepard für den Prinzen, ein Flugzeug für die Godesia, die unter anderem als Stewardess in leitender Funktion tätig ist und eine Vorliebe für Italien hat. Deshalb fand auch noch einen italienische Fahne Platz auf dem Orden.
Die Koordinaten von Bad Godesberg sind ebenso verewigt, wie das Sessionsmotto „Jodesberger die sin jeck und han et Hätz om räächte Fleck“. Der Orden selbst hat die Form des Stadtbezirks. Da sich das Prinzenpaar dem Rhein und dem nahen Köln sehr verbunden fühlt, ziert ein goldfarbener Kölner Dom den Ordenskopf, rechts am Rand des Ordens ist der Rhein blau eingefärbt. Natürlich fehlen auch das Bad Godesberger Stadtwappen und die ebenfalls goldene Godesburg nicht, die mit dem Dom um die Wette glitzert.
Für den Petersdom im Rom, wo die Godesia geboren wurde, war offenbar kein Platz mehr. Der Vatikan ist aber auch nicht für große Karnevalsbegeisterung bekannt.
