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Buchholz hat zur Prunksitzung mit heimischen und Kölner Stars geladen

Buchholz hat zur Prunksitzung mit heimischen und Kölner Stars geladen

Der Sitzungspräsident der KG "So sind wir" Buchholz hatte leichtes Spiel bei der Prunksitzung. Ein gut aufgelegtes Publikum und viele Akteure auf und hinter der Bühne machten den Saal Höhner-Höfer zur Spielwiese für Peter Vogel - und damit zu einem schönen Abend.

Buchholz. (sgp) Der Sitzungspräsident der KG "So sind wir" Buchholz hatte leichtes Spiel bei der Prunksitzung. Ein gut aufgelegtes Publikum und viele Akteure auf und hinter der Bühne machten den Saal Höhner-Höfer zur Spielwiese für Peter Vogel - und damit zu einem schönen Abend. Angeführt von den "Musikalischen Musketieren" die ihr 40-jähriges Bestehen feiern, den Stadtsoldaten, den Rot-Weißen Funken, dem Elferrat und natürlich dem Prinzenpaar Prinz Bernd II. und Buchholdia Nicole begeisterten die Karnevalisten schon beim Einmarsch.

"Strüssjer und Bützjer" werfend musste sich das Prinzenpaar erst einmal den Zugang zur Bühne erkämpfen. Als erste ließ Peter Vogel die Blau-Weißen Jung-Funken mit einem Gardetanz auftreten. Dann folgten die Musketiere, deren Mitglied Prinzessin Nicole 16 Jahre lang war.

Die Showtanzgruppe der Grün-Weißen Funken vom Zippchen aus Kölsch-Büllesbach sind nun einmal eine Klasse für sich. Die Mädchen und Jungen haben viele Freunde in den Sälen, und ihr Gardetanz ist eine Wucht. Mit seinem hintergründigen, gesanglichen Humor sorgte Richie "XXS" für den ersten Höhepunkt der Sitzung.

Mit "Liedern, die die Welt nicht braucht" sang er begleitet von seiner Ukulele von lustigen Dingen; eigentlich, so Richie, habe er mit der Trommel auftreten wollen, die aber leide an Trommelfellentzündung. Die Späße kamen beim Publikum sehr gut an, und ohne eine Zugabe ließ es Richie nicht von der Bühne.

Die Rot-Weißen Funken aus Buchholz überzeugten mit ihrem Gardetanz. Auf heimischer Bühne klappte alles prima. Botz un Bötzje aus Köln haben durch ihre Routine und vor allem auch Fernsehpräsenz natürlich kein Problem, die Narren gut zu unterhalten. Botz, der Realistische und Ehrliche, gab sich einem Wortgefecht hin mit seinem Kumpel Bötzje, dem unvergleichlichen Filou, bei dem er meistens den Kürzeren zog. Die Narren konnten mit vielen neuen Anekdötchen versehen nach Hause gehen.