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"Buchholzer Jong" zu Gast in Kölsch-Büllesbach

"Buchholzer Jong" zu Gast in Kölsch-Büllesbach

Dass nicht nur die Erwachsenen richtig feiern können, sondern auch die Kinder etwas vom Karneval verstehen, bewiesen die Grün-Weißen Fünkchen und Jungfunken im Bürgerhaus in Kölsch-Büllesbach.

Kölsch-Büllesbach. (sgp) Dass nicht nur die Erwachsenen richtig feiern können, sondern auch die Kinder etwas vom Karneval verstehen, bewiesen die Grün-Weißen Fünkchen und Jungfunken im Bürgerhaus in Kölsch-Büllesbach.

Beim traditionellen Kinderkarneval kam jedes Kind auf seine Kosten. Die Fünkchen der Grün-Weißen Funken vom Zippchen feierten dieses Jahr ihr zehnjähriges, die Jungfunken ihr 15-jähriges Bestehen.

Etliche Tanzauftritte der befreundeten Vereine aus Etscheid und Buchholz, auch der Fünkchen und Jungfunken, sowie lustige Bühnenauftritte sorgten für ausgelassene Stimmung. Clown Antonio und sein tollpatschiger Freund, der Igel Mucki, verstanden es, die Kinder zum Mitmachen zu animieren.

Aber alles Schöne geht auch einmal zu Ende, denn am Abend war dann die große "Funkenparty" für die großen Jecken angesagt. Dort konnte Sitzungspräsident Patrick Solscheid von der Bühne auf ein restlos belegtes Bürgerhaus blicken. Die "Teenies" der Tanzflöhe Ohlenberg machten den Eisbrecher, bevor die KG "Ewig Jung Etscheid" mit dem Prinzenpaar auf die Bühne kam. Nach einem flotten afrikanischen Tanz der Möhnen zeigten die Herren als "Holzhackerbuam", dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören.

Auch das Tanzcorps der Etscheider begeisterte. Das Buchholzer Prinzenpaar machte kurz darauf seine Aufwartung. Mitgebracht hatten sie das Stadtsoldatencorps, das es sich nicht nehmen ließ, die Dielen der Bühne zu testen. Wie traditionell bei den Grün-Weißen Funken üblich, bekommt man auf der Funkenparty immer Besuch aus der Domstadt: Die "Kölsche Funken Rut-Wieß vun 1823" waren mit zwei Bussen angereist und brachten weit über 100 "staats gekleidete" Herren und ihren Präsidenten Heinz-Günther Hunold mit. Was nicht fehlen durfte, war ihr Funkenmariechen: Martina Pourrier, und ihr Tanzmajor Pascal Solscheid, der ein echter "Buchholzer Jong" ist.

Mit klingendem Spiel marschierten sie ein. Da hätte selbst eine Maus keine Chance mehr gehabt, in den Saal zu kommen, so voll war er zu diesem Zeitpunkt.