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Ein Dreigestirn namens Monika

Ein Dreigestirn namens Monika

Bürgermeister Eckhard Maack empfängt die Swisttaler Tollitäten im Rathaus Ludendorf

Swisttal. Trockenen Fußes trafen sich die Tollitäten aus der Gemeinde Swisttal jetzt zum Prinzenempfang im großen Saal des Ludendorfer Rathauses.

Während draußen die Schneedecke nochmals von oben aufgefrischt wurde, gaben drinnen die Farben Rot und Weiß den Ton an - mit Ausnahme der blau-weißen KG Freundschaftsbund aus Dünstekoven und den Heimerzheimern, die nach Erstürmung der Rheinbacher Tomburg-Kaserne etwas später dazustießen.

Ein Swisttaler Trend 2010 sind Damen-Dreigestirne, die mindestens ein gekröntes Haupt namens Monika I aufweisen können. Beginnend mit der Bäuerin aus Miel, die sich zusammen mit Prinzessin Andrea I und Jungfrau Sylvia I hat krönen lassen. Weiter geht es mit Prinzessin Monika aus Morenhoven. Sie regiert gemeinsam mit Jungfrau Klaudia I. und Bäuerin Steffi I. das jecke Volk ihres Heimatortes. Und last but not least wäre da noch Jungfrau Monika, die noch bis Aschermittwoch gemeinsam mit Prinzessin Maria III. und Bäuerin Isy I. das Odendorfer Dreigestirn stellt.

Die Olleme Bubbelsbröder sind unabhängig von jedem Trend und wie jedes Jahr stolz auf ihr Kinderprinzenpaar, das diesmal auf die Namen Sebastian II. und Marina I. hört. Auf ein paar Sessionen mehr können Prinz Frank I. und Prinzessin Frauke I. aus Heimerzheim zurückblicken. Manche werden eben schon in jungen Jahren gekrönt, andere müssen warten, bis sie endgültig erwachsen geworden sind.

Bei der Verleihung des Swisttaler Ordens spielen solche Details natürlich keine Rolle mehr. Das Motiv 2010 ist der Orbach. Und passend dazu spielte beim Prinzenempfang das Tambourcorps "Loreley" aus Odendorf.

Wenn auch manch skeptischer Blick sich zeitweise in der Winterlandschaft verirrte, waren sich doch letztlich alle einig: Den Spaß an der Freud lassen sich die Swisttaler Majestäten und ihre Untertanen aus Swisttal doch nicht von ein paar Schneeflocken mehr oder weniger verderben.