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Erfolgsrezept gegen Muckertum und Langeweile

Erfolgsrezept gegen Muckertum und Langeweile

200 verkleidete Jecken feiern mit den Karnevalsfreunden Hilberath

Rheinbach-Hilberath. (rom) Zur 33. Sitzung der Karnevalsfreunde Hilberath (KFH) füllten beachtliche 200 verkleidete Narren und viele Tollitäten aus Rheinbach und Umgebung die Mehrzweckhalle, darunter Stammgäste wie Rheinbachs Bürgermeister Stefan Raetz, Pressesprecher Peter Feuser und Freunde.

Das kleine Voreifeldorf setzt auf ein bewährtes Erfolgsrezept gegen Muckertum und Langeweile: Blickfänge auf der Bühne, wie Tanzgruppen, Sternschnuppen und Chaosfunken, listige Büttenredner, wie Rosi Zimmermann, Günter und Sabine Bois, Heike Axer, Erich Mosblech und Ellen Weirich, sowie die antreibende Musik der Printemänner.

Nach einem donnernden "Dreimol Alaaf für Hilberath", ausgerufen von Sitzungspräsident Ewald Zimmermann, übernahmen die Sternschnuppen das Heft und machten Stimmung mit ihrem temperamentvollen Tanz zu "Hol', das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer.

"Einmal das große Los gewinnen", davon träumte Rosi in der Bütt nicht nur, sie "gewann" ein Auto, einen Lloyd: "Alles war komplett." Nur eines fehlte: Der Führerschein. Zimmermann erließ neue Hilberather Weingesetze ("Lieblich und weiß muss er sein oder vollmundig-rot") und kürte Manuela Bermes zur ersten Weinkönigin des Ortes.

Zum ersten mal dabei aber gleich ganz groß: Die "Eifelzwerge" Heinz Menzel, Günter Bermes und Stefan Bartel. Mit Liedern, wie "Mädchen am Ring" und "Man müsste nochmal 20 sein" mischten sie das närrische Volk richtig auf.