Die Stadtsparkasse spendiert den Sessionsorden

Bad Honnef. (oro) Dreimal die Eins? "Das ist ein rheinisches Jubiläum, eine jecke Zahl", meinte Hellmuth Buhr, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse. Genau so lange, seit 111 Jahren, gibt es dieses Geldinstitut nunmehr in Bad Honnef.

Ein schöner Grund für die 1897 gegründete Einrichtung, der ältesten Karnevalsgesellschaft in der Stadt, der KG Halt Pol, den Sessionsorden zu spendieren. Das Motto auf dem Halt Pol-"Schwermetall": "111 Johr schlädt unser Hätz für Honnef".

Beim karnevalistischen Frühschoppen in der Stadtsparkasse stellten Hellmuth Buhr und sein Vorstandskollege Michael Hartmann den Orden vor. Dreimal die Eins: Diese Ziffern sind auch auf dem Orden, der die Form eines Geldscheins hat, zu finden und sind ein Bezug auf die Geschichte der Stadtsparkasse.

Aufgeprägt sind eine Mark aus dem deutschen Kaiserreich, eine Deutsche Mark nach der Währungsreform 1948 und der 2002 eingeführte Euro. Natürlich fehlt das Halt Pol-Laternenmännchen nicht sowie das Gebäude der Stadtsparkasse, wie es sich nach dem neuerlichen Umbau präsentiert.

Die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft um Präsident Jörg Pütz sowie die Senatoren der KG waren begeistert von dem Orden, der bei dieser Gelegenheit verteilt wurde. Es ist übrigens bereits der dritte von der Bank gesponserte Sessionsorden für Halt Pol: 1978 gab`s den ersten; zum hundertjährigen Jubiläum der Sparkasse erhielten sogar alle Honnefer Karnevalsgesellschaften ihren Orden von dem Geldinstitut.

In der "Narrhalla" der Stadtsparkasse ging es dann fröhlich weiter mit Musik, für die Peter-Josef Euskirchen sorgte, sowie karnevalistischen Beiträgen von Ne Knallkopp und Schmitz Backes. Stärken konnten sich die Frühschoppenbesucher an einem Buffet.

Herzlich begrüßte Hellmuth Buhr auch seinen Vorgänger im Amt, Wilhelm Bier, und Eva Schumacher, Gattin von Heinrich Schumacher, der zusammen mit Karl-Heinz Seidel einst den karnevalistischen Frühschoppen ins Leben gerufen hatte.