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Ingrid Windeck ist die neue Franziska im Wilhelmine-Lübke-Haus

Ingrid Windeck ist die neue Franziska im Wilhelmine-Lübke-Haus

Einen Umhang, ein Zepter und natürlich eine hübsche Krone - all das braucht eine richtige Prinzessin. Wie die 36. Franziska, die im Seniorenheim Wilhelmine-Lübke-Haus gewählt wurde.

Duisdorf. Einen Umhang, ein Zepter und natürlich eine hübsche Krone - all das braucht eine richtige Prinzessin. Wie die 36. Franziska, die im Seniorenheim Wilhelmine-Lübke-Haus gewählt wurde.

Über dieses Amt freut sich Ingrid Windeck, deren Lebenstraum es schon immer war, eine richtige Karnevalsprinzessin zu werden. "Früher mit meinen Kinder war es nicht möglich, dann war ich zu alt. Und jetzt bin ich richtig alt und fühle mich jung genug, um Prinzessin zu sein", sagte Windeck und lachte.

Marcus Klemm ist seit drei Jahren Einrichtungsleiter und findet die alte Tradition besonders für die Bewohner toll. Der neuen Franziska hat man die Aufregung vor der Krönung durch Hardtbergs Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand etwas angesehen. "Meine Töchter haben mich hübsch gemacht, und den Text mit meinem Lieblingslied “Rut sin de Ruse„ habe ich griffbereit", so Windeck. Bönnsch versteht sie ganz gut, aber mit dem Sprechen hapere es noch ein wenig. "Alle lachen sich immer kaputt, wenn ich Bönnsch rede, aber ich denke, genau das macht es sympathisch."

Die Prinzessin stammt aus Pommern. "Mein Lehrer damals in der Schule hat immer erzählt, wie schön das Rheinland und der Karneval doch sind. Und seitdem wollte ich immer einmal hierher." Der Liebe wegen zog sie dann tatsächlich nach Bonn - und erlebte selbst den dazu gehörigen Fastelovend.