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"Ramba Zamba"-Party der KG Ziepches Jecke Rhöndorf machte ihrem Namen alle Ehre gemacht

"Ramba Zamba"-Party der KG Ziepches Jecke Rhöndorf machte ihrem Namen alle Ehre gemacht

500 Besucher machten Rambazamba. Als das Siebengebirgsprinzenpaar Stefan I. und Andrea I. mit Gefolge die Bühne erstürmte, da war der Jubel der Jecken einfach grenzenlos.

Bad Honnef. (oro) 500 Besucher machten Rambazamba. Als das Siebengebirgsprinzenpaar Stefan I. und Andrea I. mit Gefolge die Bühne erstürmte, da war der Jubel der Jecken einfach grenzenlos.

Der Spielmannszug des TV Eiche, die Stadtsoldaten, die singenden Regenten: Bei der Karnevalsparty "Ramba Zamba - Bütt & Danz" der KG Ziepches Jecke Rhöndorf schwappte gleich zu Beginn beim Auftritt der Tollitäten eine Begeisterungswelle durch den Kursaal. Vorher hatte Alleinunterhalter Stefan Pischl das närrische Volk schon auf fünf Grad über Normaltemperatur gebracht.

Und die Fieberkurve stieg im Laufe des Abends immer weiter. "Ramba Zamba"-Erfinder Alfred Höhler strahlte nur: "Das ist nicht mehr zu toppen." Präsident Udo Krahe, der durch das Programm führte, meinte: "Sie sehen hier einen stolzen Präsidenten. Das ist die beste Veranstaltung dieser Art, die wir je hatten. Es ist perfekt. Der Saal hat einen Pulsschlag. Die Leute kommen, um sich zu amüsieren. Sie bekommen Spaß für kleines Geld."

War es nun das siebente oder das achte Mal, dass die Rhöndorfer Ziepches Jecke auf die normale Sitzungsform verzichteten und stattdessen eine Party mit einigen Krachern auf der Bühne als Einsprengsel lieferten? Krahe war sich nicht mehr sicher. Sicher ist er aber, dass diese Form gefragt ist und die Rhöndorfer auf diese Weise die Kurve gekriegt haben.

Auch Alt-Sitzungspräsident Karl Kaffine fand's einfach nur gut. Natürlich war auch die eigene Tanzgarde mit Trainerin Manuela Müller angetreten, die Zugaben geben musste und sich selbst übertraf. Eine Menge Spaß machte auch die Showtanzgruppe der Rimparer Karnevalsgesellschaft. Die befreundete Vereinigung aus der Nähe von Würzburg war mit dem Elferrat der KG auf Besuch in Rhöndorf.

Am Sonntag waren sie dann noch von Peter Profittlich zum Frühstück eingeladen, ehe sie sich auf die Heimreise machten. Schon am nächsten Wochenende gibt's ein Wiedersehen. Die Rhöndorfer werden sich den fränkischen Fasching anschauen, und die Tänzer treten natürlich auch auf.

Dudelsackmusik bot die "56th District Pipe Band" aus Koblenz. Sie sind die Deutschen Meister im Grad vier. Die Musikgruppe "de Köbesse" wurde gefeiert. Im vergangenen Jahr hatte sie in Rhöndorf Premiere, nachdem ihr Sänger Roger Moore nach dem Tod seines Vaters Helmut die Gruppe wieder aktivierte. Mit der Brass & Marching Band "Querbeat" ging es querbeet durch das Karnevalsrepertoire. Da wollte keiner nach Hause. Noch lange wurde nach dem Zapfenstreich auf der Bühne kurz vor ein Uhr weitergefeiert: Rambazamba ohne Ende.