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Zug in Buschhoven: Der Orient, Gallier und Bio-Möhren zum Anbeißen

Zug in Buschhoven : Der Orient, Gallier und Bio-Möhren zum Anbeißen

Einen ungewöhnlich orientalischen Einschlag hatte der Zug in Buschhoven in diesem Jahr.

Woher indes beim Buschhovener Zoch 2020 der unübersehbar orientalische Einschlag kommt, ist noch mal eine ganz andere Frage: „Höck söffe mir im Orient dat dem Aladin sin Lampe brennt.“. Sagen die einen. Kein Sprit in der Lampe? Kein Problem für das elfköpfige Team der im November 2016 eröffneten Buschhovener Tankstelle mit dem unverkennbar gelb-blauen Logo. Und der Geist aus der Flasche hat es auch der KG „Kuckst-du-nur" angetan, und zwar in XXXL über ihrem Wagen schwebend. Also einfach nur Arme verschränken, mit dem Kopf nicken und Folgendes dazu sagen: „Drei Wünsche für dich allein. Lass mich heute Dein Genie sein.“ Beim Teutates! Das ist nichts für die „Söffinx, die mit 20 großen und kleinen Jecken gut bestückte Familie aus einem kleinen Dorf in Gallien, die den Rest des Jahres unter dem Namen Söffing firmiert, seit vier Jahren im Zoch mitgeht und sich dafür immer wieder etwas einfallen lässt. Man kann natürlich auch über die Römerzeit und das Jahr 2020 hinausschauen. „Buschhoven for future lautet das Motto eines 40-köpfigen Familien und Freundeskreises in extraterrestrischem Silber. Und wenn wir dann schon bei den Sternen sind: „Möge der Ball mit Dir sein“, wünscht der TC Kottenforst, der eigentlich einen Preis für das beste Kostümdesign verdient hätte. Ideen, die haben du musst!

Und die Konkurrenz wäre nicht eben klein: Bio-Möhren in zum Anbeißen frischem Orange, drei Schneewittchen und 28 Zwerge aus dem JGV, die jecken „Mädels“ vom Hüttenzauber und die Jungs vom Stammtisch Ling Ham, die sich schon auf ein frisch gezapftes Reisswolf-Kölsch freuen.