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Wetterkapriolen: Sonnenschein und Kamelleregen

Wetterkapriolen: Sonnenschein und Kamelleregen

Die Merler verköstigen bei ihrem "Open-Air-Ereignis" rund 250 Liter Erbsensuppe

Meckenheim-Merl. (rom) Erst feierten die Merler ab dem frühen Mittag das "Open-Air-Ereignis" des Meckenheimer Karnevals auf dem Dorfplatz. Ein Hinweis auf den Stand des sechsten Jeckentreffs auf der Beliebtheitsskala: 250 Liter Erbsensuppe wurden vertilgt.

Gastgeber Rainer Friedrich, Kommandant der Stadt-Garde, hatte alle Tollitäten von Meckenheim und Besucher von den Karnevalsgesellschaften von Adendorf bis Miel auf der Bühne und verzeichnete auch im Publikum wachsende Begeisterung. Für musikalische Ausgelassenheit sorgten die "Spezies".

Nahtlos ging die Feier in den Karnevalszug über, organisiert von der Merler KG. Die Sonne beschien den Kamelleregen, der sich über die Zaungäste ergoss. Marienkäfer verteilten die Merler Glückskäfer, darunter ein Küster, und zwei Feuerwehrleute.

Einen 150 Meter langen Strohstrang flochten die Alt-Merler Mädchen und legten ihn zum Bienenkorb für ihren Bienenschwarm zusammen. "Andere haben eine Rose am ..., Merl blüht" warben andere für das Dorffest.

Die Hofnarren machten die Vorhut für das Dreigestirn. Kamelle-Rufe wurden ekstatischer, als die große schwarze Amsel oder Merle, auf dem Prinzenwagen über dem Dreigestirn an der Hofburg auftauchte. Jungfrau Dieter I. warf Kusshände, Prinz Melanie I. und Bauer Kerstin I. Hände voller Süßigkeiten.