1. Narren-News
  2. Sieg&Rhein

Bierther Narren lassen es richtig krachen

Bierther Narren lassen es richtig krachen

"Hoch soll er leben" erschallte es im Saal und jeder, der das hörte, wusste am Samstagabend im Rosensaal des Hotels Landsknecht, dass jemand Geburtstag feierte. Am Freitag hatte Freerk I. erst seine Katharina IV. im historischen Hennefer Rathaus im Ornat geehelicht.

Hennef. "Hoch soll er leben" erschallte es im Saal und jeder, der das hörte, wusste am Samstagabend im Rosensaal des Hotels Landsknecht, dass jemand Geburtstag feierte. Am Freitag hatte Freerk I. erst seine Katharina IV. im historischen Hennefer Rathaus im Ornat geehelicht.

Am Samstag feierte er seinen 36. Geburtstag auf der Bühne. Der Auftritt des diesjährigen Uckerather Prinzenpaares war einer der Höhepunkte der Sitzung der KG Bierth und der Saal ließ es sich nicht nehmen, der Tollität ein Ständchen zu bringen. "Das dürfte heute Abend ein teurer Deckel für dich werden", sagte Hans-Peter Lütz, Präsident der KG Bierth, die 1927 ins Leben gerufen wurde und immer ein Garant für stimmungsvolle Sitzungen ist.

Für dieses Jahr wurde der Saal sogar ein wenig üppiger aufgehübscht als sonst, denn hinter dem Elferrat prangte ein nagelneues Bühnenbild. Zu sehen waren historische Gebäude aus Uckerath und Bierth, die der Künstler Roland Wüst liebevoll auf die Leinwand gepinselt hatte.

Bereits vor dem Einzug der Uckerather Tollitäten (Prinzenpaar und Kinderprinzenpaar) hatte die KG mit ihrem Sessionslied für eine tolle Stimmung gesorgt. Beim Refrain "Dann, dann, dann, stonn mir all parat, han lang jenoch jewat, für üch he all, fiere mir hück Karneval", stimmte der ganze Saal mit ein.

Eine Karnevalssitzung mit Gänsehautfaktor. Natürlich gibt es keine Sitzung der KG Bierth ohne Tanzeinlagen und so befeuerte die Jugendabteilung der Westerwaldsterne die Stimmung mit akrobatischen Tanzeinlagen. Am Ende des Abends jagte dann mit den Auftritten von Wicky Junggeburth und der "Kölsch-Fraktion" noch einmal ein Höhepunkt den nächsten, so dass es keinen Narren mehr auf seinem Stuhl hielt und bis in die frühen Morgenstunden unter dem Bierther Motto "Lot de Moot net senke" gefeiert wurde.